NoBorder Cup Sappada 21.02.2016

21.02.2016, Aktuelles / News | Langlauf

Die Saison neigt sich langsam dem Ende, so fand am Wochenende auch heuer die letzte Veranstaltung im Rahmen des No- Border-Cups statt. Über 500 Teilnehmer kamen nach Sappada um an den länderübergreifenden Rennen teilzunehmen.

Um wirklich gut vorbereitet zu sein, startet unsere Reise schon Samstag. Die Rennstrecke sollte bei einem der wichtigsten Rennen im Jahr doch gut besichtigt werden. Sonntag wurde in der freien Technik und Massenstart gelaufen, der Start stellte eines der wichtigsten Elemente des Rennens dar, waren die Streckenlängen etwas kürzer und die Streckenführung sehr schmal gewählt.  Bei der Anzahl der Starter ist ein Massenstartrennen immer eine interessante Geschichte. Kommt noch die wirklich enge Streckenführung dazu, wird ein schneller Start immer wichtiger um gut ins Rennen zu kommen.

Samstag wurde die Strecke abgelaufen und der Start wurde noch einmal trainiert, damit am Sonntag nichts mehr schief gehen konnte.

Am Abend mussten die Betreuer nur noch die Ski präparieren und die Kids früh genug ins Bett 😉

Am Sonntag wurde dann um 10.00 pünktlich gestartet.

Ich durfte zuerst ran. 11. Platz mit 2: 11 Rückstand in der allg. Klasse, eine gute Leistung, wenn ich meinen Trainingsrückstand ganz offen und ehrlich eingestehe.

Nicolas Wohlfahrt war der nächste, er startete gegen mittags. Zu diesem Zeitpunkt war es schon deutlich wärmer und es wurde noch einmal im Service nachadjustiert um wirklich gutes Material zu haben. Nicolas startete in der Kategorie U14 über 4 km und wurde 16 bei über 50 Startern. Nicolas zeigte sich zufrieden, ist er doch der bessere Klassiker.

Noah Zleptnig durfte recht bald nach Nicolas in der Kategorie U12 über 2 km ran.  Bei einer so kurzen Streckenlänge und über 60 Konkurrenten wurde der Start bei den folgenden Gruppen immer wichtiger. Noah bog ungefähr als 15 in die erste Spitzkehre und war gegen Rennmitte ungefähr an 18. Stelle. Am Schlussanstieg profitierte er von einem Massensturz direkt vor ihm und durfte sich über seine beste No- Border- Cup Platzierung freuen, es wurde der  13. Platz mit einem Rückstand von 1:30. Noah zeigte damit seine bisher beste internationale Platzierung.

Jan Gaudin- Van Haagen schrammte beim letzten No- Border Cup in Villach(14.02.) um 5 Zehntel am Stockerl vorbei und wollte dieses Mal am Treppchen stehen. Nach einem furiosen Start, Dritter nach der Spitzkehre, kam es zum Zielsprint um Platz drei. Leider musste sich Jan wieder nur hauchdünn mit dem vierten Platz in der Kategorie U10 zufrieden geben. Dennoch kann er mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein.

 

Ilka Zleptnig war unsere letzte Starterin und lief das Rennen ähnlich wie Jan(ebenso U10). Schlussendlich wurde es nach einer tollen Leistung der fünfte Platz bei über 40 Starterinnen.

 

Fazit: Eine überaus coole Veranstaltung mit überaus collen Ergebnissen! Wir können stolz sein auf diese Truppe 😉

 

Raphael Gatti